Das ist abhängig wie oft Du Deine Ski oder Snowboards abziehst und wie tolerant Du bist wenn Deine Plexiklinge nicht optimal scharf ist. Das ist wie mit einem Messer. Der eine säbelt jahrelang mit stumpfen Messern an seinen Steaks rum, der andere erwartet daß das Messer durchgeht wie durch warme Butter.

Bei der Plexiklinge ist es ähnlich, der eine schärft diese regelmässig nach, der andere kauft sich leiber ab und zu eine neue Plexiklinge.

Da mußt Du selbst anhand Deines Verschleißes Kosten und Nutzen abwägen und die Nachhaltigkeit nicht ausser acht lassen. Jede weggeworfene Plexiklinge ist zwar unnötiger Müll, aber der Plexiklingenschärfer ist ja auch aus Kunststoff. Ermessenssache von jedem Einzelnen.

Wenn Du lieber mit scharfen Plexiklingen arbeitest brauchst Du einen Plexiklingenschärfer. 

Es gibt zwei Sorten von Plexiklingenschärfern, die einen schärfen mit einer groben Feile, die anderen mit Schneidplatten aus Keramik oder Hartmetall.

Beides funktioniert. Wichtig ist die Führung der Plexiklinge. Diese muß so aufliegen daß das Schneidelement keine Wellen schleifen kann. Also sollte der Plexiklingenschärfer eine gewisse Länge habe um ein Abkippen zu verhindern.

Mein Tipp: Am präzisesten wird das Ergebnis mit einem Gerät mit einer gut geführten Hartmetall-Schneidplatte wie das von SKS.