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Fischer

Fischer Langlaufski

Im Jahr begann der Wagnergeselle Josef Fischer in Ried in Österreich mit der Produktion von Alpinski unter dem Namen Fischer. Im selben Jahr fing auch mein Großvater Ernst Mesle, ebenfall Wagner (ein Wagner hat damals z.B. Wagenräder aus Holz, Fässer etc. hergestellt) in Dürbheim mit der Produktion von Alpinski an. Doch während meine Familie Anfang der 70er Jahre von Alpinski auf Wasserski umstieg, begann Fischer 1970 mit der Herstellung des ersten Langlaufskis.

In diesem Bereich waren damals die skandinavischen Hersteller mit Ihren handgefertigten Holzski absolut führend, aber Josef Fischer Jr. entwickelte den "Europa 77", einen Ski bei dem der Holzkern mit Glasfaser verstärkt wurde und die hohe Bruchgefahr eines reinen Holzski auf ein Minimum reduzierte. Damit begann der Aufstieg von Fischer.

Fischer Kronenschliff

Bereits 1974 waren Fischer Langlaufski mit den "modernen" Kunstoffbelägen bei der nordischen WM in Falun den Mitbewerber-Produkten mit geteerten Holzbelägen deutlich überlegen. Als in den 70er und 80er Jahren der Langlaufboom in Europa den Höhepunkt erreichte, gelang Fischer mit der bis heute in der Funktion unerreichten Kronenschliff-Steighilfe der entscheidende Durchbruch. Ohne großen Pflegeaufwand erreichten die sogenannten Nowax-Ski Steig und Gleiteigenschaften die mit einem gut gewachsten Wachsski mithalten konnten.

Auch heute, 40 Jahre später ist die Fischer Crown-Steighilfe immer noch die problemloseste Nowax-Steighilfe auf dem Markt und die Basis für den Titel als Weltmarktführer im Bereich Langlauf.

Fischer Air Core

Anfang der 80er Jahre entwickelte Fischer dann den Air-Core Wabenkern der den schweren Holzkern ersetzte und das Skigewicht in den Bereich von unter 600 Gramm senkte. Auch diese Konstruktion wird heute noch nahezu unverändert bei den meisten Trainings- und Rennski verwendet. Topmodelle kratzen inzwischen an der 500 Gramm-Marke.

Fischer Langlaufbindungen bis 2016

Bis 2007 arbeitete Fischer mit dem SNS-Bindungssystem von Salomon, dann folgte der Umstieg auf das NNN-System von Rottefella. Mit den fest auf dem Langlaufski aufgeklebten NIS-Bindungsplatten wurde die Bindungsmontage mit Schrauben überflüssig, die Langlaufbindung wird inzwischen nur noch auf die Schiene in der Bindungsplatte aufgesteckt. Ein weiterer Vorteil dieser Schiene ist, daß man die Bindung und damit den Druckpunkt verschieben und die Fahreigenschaften des Langlaufskis an die Schneebedingungen oder den Laufstil anpassen kann. Alle Langlaufski der Marke Fischer bis in die Saison 2016/2017 haben die NIS-Platte von Rottefella.

Fischer Langlaufbindungen ab 2017

Seit der Saison 2017/2018 hat Fischer zusammen mit Rossignol ein eigenes Bindungssystem Namens TURNAMIC. Es ist nach wie vor mit allen NNN-Langlaufschuhen mit zwei Rillen kompatibel, lediglich die Montage und die Bedienung der Bindung wurden verbessert bzw. vereinfacht. Für den Kunden ändert sich nichts, die alten Schuhe passen auf die neuen Bindungen und umgekehrt. Welche Bindung letztendlich geeignet ist, ist einzig abhängig von der montierten Bindungsplatte. Fischer-Ski bis 2017 - NIS-Platte / ab 2017 IFP-Platte für TURNAMIC.

Fischer Langlaufschuhe

Seit 1994 baut Fischer auch eigene Langlaufschuhe. Nach anfänglichen Defiziten bei der Paßform ist Fischer heute auf Augenhöhe mit Salomon was die Qualität und den Tragekomfort betrifft. 

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